Archiv für 2011

 
 

Repair-Entgelt als Sondergebühr

Heutzutage gehört es im Bereich des Zahlungsverkehrs bereits zur Normalität, dass man auch hin und wieder eine Überweisung auf ein Konto im Ausland vornimmt. Sicherlich ist auch der grenzüberschreitende Markt ein Grund dafür, vor allem im Raum der EU. Kauft man beispielsweise in einem Online Shop etwas ein, der im Ausland ansässig ist, so wird oftmals per Auslandsüberweisung bezahlt. Vom grundsätzlichen Ablauf her gibt es kaum noch Unterschiede zwischen einer Inlands- und einer Auslandsüberweisung.
Den ganzen Beitrag lesen...

Anleger-Informationspflicht als Anlegerschutz

Die meisten Anleger verfügen naturgemäß über ein begrenztes Wissen hinsichtlich der Chancen und Risiken einzelner Anlageformen. Damit sie sich ausreichend informieren können, hat der Gesetzgeber die Anleger-Informationspflicht verbindlich eingeführt. Diese besagt, dass der Wertpapierdienstleister dem Anleger umfangreiche Informationen über die angebotenen Geldanlagen zur Verfügung stellen muss. Beaufsichtigt wird die ordnungsgemäße Umsetzung der entsprechenden Regeln durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht).
Den ganzen Beitrag lesen...

Abzugskredite als meldepflichtige Darlehen

Bei einem Abzugskredit handelt es sich um ein meldepflichtiges Darlehen eines Kreditinstituts an ihm nahestehende Personen oder Institutionen. Die Meldung erfolgt an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und umfasst neben dem Namen des Kreditnehmers auch weitere Informationen wie die Höhe des Darlehens, die vereinbarten Rückzahlungsbedingungen sowie die bei der Kreditentscheidung berücksichtigten Sicherheiten.
Den ganzen Beitrag lesen...

Was ist eine inflationsgeschützte Anleihe?

Wenn es um Anlageformen geht, die vor einer Inflation und der damit verbundenen Geldentwertung schützen sollen, dann werden vorrangig Aktien, Gold und Immobilien genannt, also die so genannten Sachwerte. Es gibt aber auch im Anleihebereich eine bestimmte Art von Wertpapier, die ebenfalls einen Inflationsschutz beinhaltet. Und zwar werden diese Anleihen aus dem Grund auch als inflationsgeschützte Anleihen bezeichnet. Mancher Anleger kennt diese Wertpapiere aber vielleicht auch unter der Bezeichnung indexgebundene Anleihe oder Realzinsbonds.
Den ganzen Beitrag lesen...

Wen unterstützt das Altersvermögensgesetz?

Das Altersvermögensgesetz, dessen Leistungen in der Umgangssprache überwiegend als Riester-Rente bezeichnet werden, wurde eingeführt, um die Folgen der Minderung der Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung abzufedern. Wer Einlagen im Rahmen Riesterfähiger Verträge leistet, erhält eine staatliche Zulage oder Steuerermäßigungen. Die Auszahlungen aus einem Riester-Sparvertrag müssen in Form einer lebenslangen Rente erfolgen, beim Erreichen des Rentenalters ist eine begrenzte Sofortleistung jedoch möglich.
Den ganzen Beitrag lesen...

Das Annuitätsdarlehen und Sonderformen

Bei einem Annuitätsdarlehen oder Annuitätendarlehen handelt es sich um die häufigste Form des in Deutschland vergebenen Kredits. Gekennzeichnet ist dieses durch eine jährlich gleichbleibende Summe der Rückzahlungen, welche in einen Tilgungsanteil und in einen Zinsanteil aufgeteilt werden können. Dabei steigt während der Laufzeit der Tilgungsanteil beständig an, während der Zinsanteil zurückgeht. Mögliche Alternativen zu einem Annuitätsdarlehen sind das Tilgungsdarlehen sowie der endfällige Kredit.
Den ganzen Beitrag lesen...

Monatliche Zinsgutschriften und Zinseszinsen

Man kann als Anleger heute Erträge in verschiedenen Formen erzielen, denn je nach Art des Finanzproduktes fallen nicht nur Zinsen als Ertrag an. Darüber hinaus gibt es nämlich auch noch Anlageformen, durch deren Nutzung der Anleger beispielsweise eine Dividende, Kursgewinne oder Währungsgewinne erhält, die natürlich auch eine Form des Ertrages darstellen. Dennoch sind die Zinsen natürlich nach wie vor die am häufigsten auftretende Ertragsart.
Den ganzen Beitrag lesen...

Anlagen in Aufzinsungspapiere im Vergleich

Als Kennzeichen eines Aufzinsungspapiers gilt die Ansammlung von Zinsen und Zinsenszinsen während der gesamten Laufzeit sowie deren Ausschüttung zum Zeitpunkt der Rückgabe am Ende der Laufzeit. Da der Zinssatz bereits bei der Emission festgelegt wird, kann der Sparer neben dem Rückkaufwert auch seine Rendite leicht berechnen. Die gesamten aus einem Aufzinsungspapier stammenden Gewinne werden im Moment der Rückgabe realisiert, so dass sie zu diesem Zeitpunkt der Abgeltungssteuer unterliegen, sofern der im Rahmen des Sparerfreibetrages erteilte Freistellungsauftrag bereits ausgeschöpft ist.
Den ganzen Beitrag lesen...

Abzinsungspapiere und Zinsen im Vergleich

Bei festverzinslichen Wertpapieren wird zwischen solchen mit jährlicher Zinszahlung sowie Abzinsungspapieren und Aufzinsungspapieren unterschieden. Bei einem Abzinsungspapier erfolgt die Anrechnung des Zinsertrages bereits beim Erwerb des Wertpapieres, indem dieser vom Nennwert abgezogen wird. Der auf diese Weise errechnete zu bezahlende Betrag wird als Emissionswert bezeichnet. Steuerlich wird der Zinsertrag jedoch erst im Jahr der Rückzahlung angerechnet, da dieser erst dann dem Anleger konkret zufließt.
Den ganzen Beitrag lesen...

Steuerfreie Anleihen als Anlageform

Bis einschließlich 2008 waren steuerfreie Anleihen vor allem bei denjenigen Anlegern sehr beliebt, deren Einnahmen aus Kapitalvermögen größer waren als der zur Verfügung stehende Zinsfreibetrag. Heute haben solche Nullkupon-Anleihen, um die es sich bei den steuerfreien Anleihen meistens gehandelt hat, nahezu keine Bedeutung mehr. Der Grund besteht darin, dass der vorher noch vorhandene Steuerspareffekt seit 2009 nicht mehr vorhanden ist.
Den ganzen Beitrag lesen...

Abzahlungsfrist als variable Kreditkomponente

Möchte man in Deutschland einen Kredit bei einer Bank aufnehmen, dann bekommt man dieses Darlehen im Regelfall nur dann, wenn man einerseits ein festes Einkommen nachweisen kann und andererseits keine negativen Einträge in der Schufa hat. Auch wenn die Banken diese zwei Kriterien zur Beurteilung der Kreditwürdigkeit nutzen, so geht es im Prinzip vor allem darum, dass man auch imstande ist, den aufgenommenen Kredit abzahlen zu können. Das ist meistens dann so, wenn das monatlich frei verfügbare Einkommen höher ist als die Rate, die bezüglich des möglichen Kredites berechnet worden ist.
Den ganzen Beitrag lesen...

Anlage in kündbare Anleihen vergleichen

Bei den weitaus meisten Rentenpapieren, allgemein auch als Anleihen oder als Schuldverschreibungen bezeichnet, handelt es sich um Wertpapiere mit einer fest vereinbarten Laufzeit. So gibt es die Anleihen mit kurzer, mittlerer und langer Laufzeit. Kennzeichnend ist für die meisten Anleihen, dass der Anleger sich darauf verlassen kann, bis zur Fälligkeit seine Zinsen zu erhalten. Auf der anderen Seite kann der Emittent der Anleihe auch davon ausgehen, dass ihm das erhaltene Kapital bis zur Fälligkeit auch zur Verfügung steht.
Den ganzen Beitrag lesen...

Rendite bei Geldanlagen in Agrarrohstoffe

Die Rohstoffe sind mittlerweile auch für Kleinanleger ein recht interessantes Investment geworden. Dabei stehen nicht nur ausschließlich Gold oder Öl im Visier, wie es schon seit vielen Jahren der Fall ist, sondern es gibt eine ganze Reihe weiterer Rohstoffe, die für den Anleger interessant geworden sind. Neben den seltenen Metallen, auch als seltene Erden bezeichnet, fielen vor allen Dingen die so genannten Agrarrohstoffe in der jüngsten Vergangenheit durch starke Preissteigerungen auf, was natürlich auch Anleger auf den Plan gerufen hat, in diese Rohstoffe ihr Kapital zu investieren.
Den ganzen Beitrag lesen...

Rendite bei Airbag Zertifikaten mit Risikopuffer

Zertifikate sind seit der Finanzkrise aus dem Jahre 2008 und 2009 bei vielen Anlegern regelrecht in Ungnade gefallen, was vor allem auf die Verluste zurückzuführen ist, die manche Anleger durch die scheinbar sicheren Lehman Brothers Zertifikate erlitten haben. Mittlerweile werden Zertifikate allerdings wieder häufiger genutzt, und zwar vor allen Dingen diejenigen Zertifikate-Arten, die mit einem gewissen Kapitalschutz ausgestattet sind.
Den ganzen Beitrag lesen...

Indexgebundene Anleihe als Inflationsschutz

Für viele Anleger steht bei einer Geldanlage im Vordergrund, dass das investierte Kapital erhalten bleibt, also die Sicherheit der Anlage. Zudem soll natürlich auch noch ein gewisser Ertrag erzielt werden, wobei es große Unterschiede zwischen den Anlegern gibt, was unter einem guten oder ausreichenden Ertrag verstanden wird. Nicht wenigen Anlegern reicht es, dass sie durch die Anlage eine „Nettorendite“ erzielen, also effektiv nach der Fälligkeit mehr Geld als vorher zur Verfügung haben.
Den ganzen Beitrag lesen...

Risikoprämie erhöht den Gewinn mit Aktien

Da der Anleger bei einer Investition in Aktien im Gegensatz zu einer Anlage in festverzinslichen Wertpapieren die exakte Wertentwicklung seines finanziellen Engagements nicht kennt und einen Verlust erleben kann, erwartet er als Ausgleich einen höheren theoretisch möglichen Gewinn. Dieser wird auch als Aktien-Risikoprämie bezeichnet und stellt den möglichen Mehrertrag dar, welcher mittels einer Anlage in Aktien oder auch Aktienfonds erreicht werden kann.
Den ganzen Beitrag lesen...

Wie man ein Aktienportfolio absichert?

Als Aktienportfolio wird bei einem privaten Anleger der Gesamtbestand an Aktien verstanden. Die Wertpapiere bieten sehr gute Gewinnchancen durch eine gute Kursentwicklung und nebenbei die Möglichkeit, zusätzliche Dividenden zu erhalten. Auf der anderen Seite besteht bei Aktien jedoch grundsätzlich das Risiko sinkender Kurse und ausbleibender Dividenden.
Den ganzen Beitrag lesen...

Geldanlage in forderungsberechtigte Anleihen

Im Finanzbereich hört man hin und wieder die Bezeichnung forderungsberechtigte Anleihe. Dabei ist forderungsberechtigt in dem Sinne nicht etwa eine besondere Eigenschaft von bestimmten Anleihen, wie beispielsweise festverzinsliche oder börsengehandelte Anleihen, sondern jedes Rentenpapier ist automatisch eine forderungsberechtigte Anleihe. Es wird damit eines der Hauptmerkmale einer jeden Anleihe gekennzeichnet, nämlich dass der Inhaber dieses Wertpapiers eine bestimmte Forderung hat, die er natürlich auch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln durchsetzen kann.
Den ganzen Beitrag lesen...

Kreditantrag und Adressen Ausfallrisiko

Das Adressen Ausfallrisiko im Kreditgeschäft bezeichnet die Gefahr, dass ein an eine bestimmte Adresse, worunter sowohl eine Privatperson als auch ein Unternehmen verstanden werden kann, vergebener Kredit nicht oder nicht vollständig zurückgezahlt wird. Dabei muss neben dem grundsätzlichen Ausfallrisiko des konkreten Darlehens auch der bei Eintritt der Zahlungsunfähigkeit noch offene Kreditbetrag berücksichtigt werden. Im Falle der Insolvenz des Kreditnehmers oder eines Vergleiches wird zudem eine bestimmte Quote der Verbindlichkeiten befriedigt.
Den ganzen Beitrag lesen...

Was bedeutet Abgeld beim Wertpapierkauf?

Das Abgeld meint beim Kauf von Wertpapieren die Differenz zwischen dem Nennwert und dem zu zahlenden Betrag. Alternative Begriffe sind Damnum und Disagio, welche beide aus der lateinischen Sprache entlehnt sind. Damnum ist jedoch weniger eindeutig als Abgeld, da das Wort sowohl dieses als auch das Aufgeld oder Agio bezeichnen kann. Für den Käufer besonders nützlich erweist sich das Abgeld beim Kauf festverzinslicher Wertpapiere.
Den ganzen Beitrag lesen...