Photovoltaikversicherungen im Vergleich

Immer mehr Privathaushalte entscheiden sich dafür, die Stromproduktion in die eigene Hand zu nehmen und dabei auch noch einen gewissen Ertrag zu erwirtschaften. Möglich ist dies durch die Installation und Nutzung einer Photovoltaikanlage, die man in Form der Solarmodule auf immer mehr Hausdächern sieht. Für den Betreiber der Anlage rechnet sich diese Investition meistens nach rund zehn Jahren, sodass nicht nur der eigene Strom produziert wird, sondern dieser nach Einspeisung in das öffentliche Stromnetz auch noch zu einem Ertrag führen kann.

Was die Kosten der Photovoltaikanlage betrifft, so ist der größte Faktor natürlich die Kaufsumme. Darüber hinaus entstehen noch Kosten für die Installation sowie regelmäßige Kosten, die jährlich auftreten. Im Durchschnitt belaufen sich diese regelmäßigen Kosten auf etwa zwei Prozent der Anschaffungskosten (pro Jahr). Neben der Reparaturrücklage und den Kosten für die Wartung zählt vor allen Dingen der Beitrag zur Photovoltaikversicherung ebenfalls zu den regelmäßigen Kosten. Eine solche Photovoltaikversicherung ist sehr wichtig, denn nicht immer sind mögliche Schäden an der Anlage durch die normale Gebäudeversicherung abgedeckt. Da die Photovoltaikversicherungen inzwischen von vielen Besitzern einer Photovoltaikanlage genutzt werden, ist das Angebot mittlerweile auch in dieser Versicherungssparte recht groß. Daher sollten die unterschiedlichen Angebote, die es im Bereich der Photovoltaikversicherung gibt, stets verglichen werden. Beim Vergleich der Photovoltaikversicherungen kommt es einerseits auf das Gegenüberstellen der Versicherungsprämien an, aber andererseits darf in dem Zusammenhang auch nicht vergessen werden, die Leistungen der einzelnen Versicherung zu betrachten.

Hinsichtlich der Leistungen, die in der Photovoltaikversicherung enthalten sind, gibt es nämlich durchaus Unterschiede zwischen den Angeboten. Gemeinsame Leistungen sind bei nahezu allen Versicherungen zunächst einmal, dass Schäden an der Anlage reguliert werden, die durch Umwelteinflüsse verursacht wurden. Dazu zählen vor allen Dingen Hagel, Sturm oder auch Schneemassen und Eis. Darüber hinaus möchten sich die meisten Betreiber einer Photovoltaikanlage auch in der Hinsicht absichern, als dass es bei einer Beschädigung der Anlage zu einem Nutzungsausfall kommt, der wiederum zum Verlust von Einnahmen führt. Insofern bieten einige Versicherer an, den finanziellen Schaden, der durch den Nutzungsausfall verursacht wird, zu regulieren. Der Betreiber der Anlage sollte also zunächst für sich festlegen, welche Leistungen er sich von der Photovoltaikversicherung wünscht, und dann die Beiträge der passenden Angebote miteinander vergleichen.