Baufinanzierung im Test

Sich ein eigenes Haus zu bauen ist immer eine schöne, gleichzeitig jedoch eine teure und mitunter auch riskante Sache. Denn über genügend Eigenkapital für einen Hausbau verfügt beinahe niemand, der Bau muss mit fremder Hilfe finanziert werden. Wer sich über Möglichkeiten zur Baufinanzierung informiert, wird schnell eines feststellen: es gibt keine Bank bzw. kein Kreditinstitut, das gleichzeitig den besten Bauspartarif, die niedrigsten Zinsen und die preisgünstigste Versicherung anbietet. Dementsprechend teuer kann eine Baufinanzierung aus einer Hand sein.

Generell sollte der Bauherr zunächst sein eigenes Kapital genau abschätzen. Danach sollten Möglichkeiten untersucht werden, vom Staat oder dem Arbeitgeber ein Darlehen zu bekommen, denn beides hat Vorteile: die Darlehen vom Staat sind meist sehr zinsgünstig wenn nicht zinslos, Arbeitgeber gewähren ihren Angestellten, vor allem wenn es sich beim Arbeitgeber um ein größeres Unternehmen handelt, Darlehen zu Niedrigzinsen. Ein Bausparvertrag ist zwar eine gute Möglichkeit, Kapital für einen Hausbau langfristig anzusparen, reicht aber in den meisten Fällen zur Finanzierung des Baus nicht aus. An einem Hypothekendarlehen kommen die meisten Bauherren nicht vorbei. Direkte Vergleiche von Anbietern und Angeboten findet man ausführlich bei Stiftung Warentest.