Archiv für die Kategorie Geldanlage

 
 

Renditen und Risiken bei Aktienzertifikaten

Obgleich sie dem privaten Anleger erst seit dem Ende des letzten Jahrhunderts angeboten werden, gehören Aktienzertifikate zu den beliebtesten Formen der Geldanlage. Ein solches Zertifikat ist immer auf eine konkrete Aktie bezogen und wird dem Kunden zu einem unterhalb des Wertes am Kauf-Tag gelegenen Preis verkauft. Da der entsprechende Abzug als Discount bezeichnet wird, lautet die vollständige Bezeichnung der Anlageform Aktien-Discountzertifikat.
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Kunst und Antiquitäten als Geldanlage

Neben klassischen Anlageformen wird die alternative Geldanlage in Form von Kunstwerken und Antiquitäten zunehmend beliebter. Wertvolle alte Möbel können benutzt werden, während Bilder die Wohnung verschönern. Handbemaltes Porzellan sieht sehr schön aus und hat auch einen hohen Gebrauchswert. Wenn die entsprechenden Gegenstände jedoch außer wegen ihrer Schönheit auch als Geldanlage gekauft werden, stellt sich die Frage nach ihrer späteren Verkaufbarkeit. Diese Frage lässt sich nicht eindeutig beantworten, da der Kunstmarkt sehr starken Schwankungen unterliegt.
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Wie funktioniert eine Aktienanleihe?

Bei einer Aktienanleihe vereinbart das Kreditinstitut mit dem Anleger, dass dieser am Ende der Laufzeit der entsprechenden festverzinslichen Schuldverschreibung entweder den Nominalbetrag der Anleihe ausgezahlt erhält oder eine festgelegte Anzahl an Aktien in sein Depot eingebucht bekommt. Die Titel der bezogenen Aktien werden selbstverständlich bereits beim Erwerb der Anleihe festgelegt. Die meisten Aktienanleihen beziehen sich auf ein einziges Wertpapier, es können aber auch Kombinationen unterschiedlicher Aktien oder Anteilsscheine an Index-Zertifikaten vereinbart werden.
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Wie funktioniert ein ABS Fonds?

Im Fondsbereich finden sich heutzutage unheimlich viele unterschiedliche Fonds vor, nicht nur was die einzelnen Fondsangebote betrifft, sondern es gibt mittlerweile auch viele unterschiedliche Fondsarten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Eine breite Masse von Fonds ist auch für Klein- und sonstige Privatanleger geeignet, die sich kaum in diesem Anlagebereich auskennen, man spricht hier auch von den Publikumsfonds.
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Umschichten von Geldanlagen

Eine Umschichtung der Geldanlage empfiehlt sich in bestimmten Lebenssituationen sowie bei einer vermutlich dauerhaften schlechten Wertentwicklung vorhandener Aktien oder Fonds. Die Vermögensumschichtung in verschiedenen Lebenslagen erweist sich auf Grund unterschiedlicher Bedürfnisse als sinnvoll. In jungen Jahren steht der Vermögensaufbau im Vordergrund, wozu neben festverzinslichen Wertpapieren sowie gut verzinsten Festgeldanlagen auch Aktien und Fondsanteile beitragen.
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Aufgaben und Grenzen des Anlegerschutzes

Nicht wenige Menschen fühlen sich von Geldanlagen mit vermeintlich oder auch tatsächlich erzielbaren hohen Renditen magisch angezogen und übersehen, dass eine hohe mögliche Rendite nahezu immer mit einem größeren Risiko verbunden ist. Zudem ist das Wissen über die einzelnen Produkte auf dem Finanzmarkt sowie deren Chancen und Risiken bei der Bevölkerung eher gering ausgeprägt. Der Gesetzgeber hat aus diesem Grund Maßnahmen zum Anlegerschutz erlassen, welche dem Schutz der Anleger dienen.
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Anlagevermittlung und Produktvergleich

Wer in eine Bank geht um dort einen Vertrag für einen Fondssparplan oder eine Versicherung abzuschließen, wird mit dem neuen Produkt nicht Vertragspartner des entsprechenden Geldinstitutes, sondern einer Fonds- oder Versicherungsgesellschaft. Diese ist allerdings in vielen Fällen mit der Bank wirtschaftlich verflochten oder gehört zumindest dem gleichen Mutterkonzern an. Eine Anlagevermittlung findet auch statt, wenn der Kunde die entsprechenden Verträge über die Webseite der Bank und nicht direkt über den Internet-Auftritt der Gesellschaft abschließt.
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Höhe der Vorschusszinsen bei Sparguthaben

Wenn der Kunde ein Sparguthaben vorzeitig zurückgezahlt bekommen möchte, berechnet die Bank ihm Vorzugszinsen. Bei Sparverträgen mit dreimonatiger Kündigungsfrist können jedoch in jedem Kalendermonat 2000 Euro ohne Anrechnung von Vorschusszinsen je Konto abgehoben werden. Der Gesetzgeber hat zwar keinen verbindlichen maximalen Zinssatz für Vorschusszinsen festgelegt, dennoch hat sich bei fast allen Banken ein Viertel des für das jeweilige Konto geltenden Habenzinses als Satz für Vorschusszinsen eingebürgert.
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Anleger-Informationspflicht als Anlegerschutz

Die meisten Anleger verfügen naturgemäß über ein begrenztes Wissen hinsichtlich der Chancen und Risiken einzelner Anlageformen. Damit sie sich ausreichend informieren können, hat der Gesetzgeber die Anleger-Informationspflicht verbindlich eingeführt. Diese besagt, dass der Wertpapierdienstleister dem Anleger umfangreiche Informationen über die angebotenen Geldanlagen zur Verfügung stellen muss. Beaufsichtigt wird die ordnungsgemäße Umsetzung der entsprechenden Regeln durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht).
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Was ist eine inflationsgeschützte Anleihe?

Wenn es um Anlageformen geht, die vor einer Inflation und der damit verbundenen Geldentwertung schützen sollen, dann werden vorrangig Aktien, Gold und Immobilien genannt, also die so genannten Sachwerte. Es gibt aber auch im Anleihebereich eine bestimmte Art von Wertpapier, die ebenfalls einen Inflationsschutz beinhaltet. Und zwar werden diese Anleihen aus dem Grund auch als inflationsgeschützte Anleihen bezeichnet. Mancher Anleger kennt diese Wertpapiere aber vielleicht auch unter der Bezeichnung indexgebundene Anleihe oder Realzinsbonds.
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Monatliche Zinsgutschriften und Zinseszinsen

Man kann als Anleger heute Erträge in verschiedenen Formen erzielen, denn je nach Art des Finanzproduktes fallen nicht nur Zinsen als Ertrag an. Darüber hinaus gibt es nämlich auch noch Anlageformen, durch deren Nutzung der Anleger beispielsweise eine Dividende, Kursgewinne oder Währungsgewinne erhält, die natürlich auch eine Form des Ertrages darstellen. Dennoch sind die Zinsen natürlich nach wie vor die am häufigsten auftretende Ertragsart.
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Anlagen in Aufzinsungspapiere im Vergleich

Als Kennzeichen eines Aufzinsungspapiers gilt die Ansammlung von Zinsen und Zinsenszinsen während der gesamten Laufzeit sowie deren Ausschüttung zum Zeitpunkt der Rückgabe am Ende der Laufzeit. Da der Zinssatz bereits bei der Emission festgelegt wird, kann der Sparer neben dem Rückkaufwert auch seine Rendite leicht berechnen. Die gesamten aus einem Aufzinsungspapier stammenden Gewinne werden im Moment der Rückgabe realisiert, so dass sie zu diesem Zeitpunkt der Abgeltungssteuer unterliegen, sofern der im Rahmen des Sparerfreibetrages erteilte Freistellungsauftrag bereits ausgeschöpft ist.
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Abzinsungspapiere und Zinsen im Vergleich

Bei festverzinslichen Wertpapieren wird zwischen solchen mit jährlicher Zinszahlung sowie Abzinsungspapieren und Aufzinsungspapieren unterschieden. Bei einem Abzinsungspapier erfolgt die Anrechnung des Zinsertrages bereits beim Erwerb des Wertpapieres, indem dieser vom Nennwert abgezogen wird. Der auf diese Weise errechnete zu bezahlende Betrag wird als Emissionswert bezeichnet. Steuerlich wird der Zinsertrag jedoch erst im Jahr der Rückzahlung angerechnet, da dieser erst dann dem Anleger konkret zufließt.
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Steuerfreie Anleihen als Anlageform

Bis einschließlich 2008 waren steuerfreie Anleihen vor allem bei denjenigen Anlegern sehr beliebt, deren Einnahmen aus Kapitalvermögen größer waren als der zur Verfügung stehende Zinsfreibetrag. Heute haben solche Nullkupon-Anleihen, um die es sich bei den steuerfreien Anleihen meistens gehandelt hat, nahezu keine Bedeutung mehr. Der Grund besteht darin, dass der vorher noch vorhandene Steuerspareffekt seit 2009 nicht mehr vorhanden ist.
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Anlage in kündbare Anleihen vergleichen

Bei den weitaus meisten Rentenpapieren, allgemein auch als Anleihen oder als Schuldverschreibungen bezeichnet, handelt es sich um Wertpapiere mit einer fest vereinbarten Laufzeit. So gibt es die Anleihen mit kurzer, mittlerer und langer Laufzeit. Kennzeichnend ist für die meisten Anleihen, dass der Anleger sich darauf verlassen kann, bis zur Fälligkeit seine Zinsen zu erhalten. Auf der anderen Seite kann der Emittent der Anleihe auch davon ausgehen, dass ihm das erhaltene Kapital bis zur Fälligkeit auch zur Verfügung steht.
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Rendite bei Geldanlagen in Agrarrohstoffe

Die Rohstoffe sind mittlerweile auch für Kleinanleger ein recht interessantes Investment geworden. Dabei stehen nicht nur ausschließlich Gold oder Öl im Visier, wie es schon seit vielen Jahren der Fall ist, sondern es gibt eine ganze Reihe weiterer Rohstoffe, die für den Anleger interessant geworden sind. Neben den seltenen Metallen, auch als seltene Erden bezeichnet, fielen vor allen Dingen die so genannten Agrarrohstoffe in der jüngsten Vergangenheit durch starke Preissteigerungen auf, was natürlich auch Anleger auf den Plan gerufen hat, in diese Rohstoffe ihr Kapital zu investieren.
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Rendite bei Airbag Zertifikaten mit Risikopuffer

Zertifikate sind seit der Finanzkrise aus dem Jahre 2008 und 2009 bei vielen Anlegern regelrecht in Ungnade gefallen, was vor allem auf die Verluste zurückzuführen ist, die manche Anleger durch die scheinbar sicheren Lehman Brothers Zertifikate erlitten haben. Mittlerweile werden Zertifikate allerdings wieder häufiger genutzt, und zwar vor allen Dingen diejenigen Zertifikate-Arten, die mit einem gewissen Kapitalschutz ausgestattet sind.
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Indexgebundene Anleihe als Inflationsschutz

Für viele Anleger steht bei einer Geldanlage im Vordergrund, dass das investierte Kapital erhalten bleibt, also die Sicherheit der Anlage. Zudem soll natürlich auch noch ein gewisser Ertrag erzielt werden, wobei es große Unterschiede zwischen den Anlegern gibt, was unter einem guten oder ausreichenden Ertrag verstanden wird. Nicht wenigen Anlegern reicht es, dass sie durch die Anlage eine „Nettorendite“ erzielen, also effektiv nach der Fälligkeit mehr Geld als vorher zur Verfügung haben.
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Risikoprämie erhöht den Gewinn mit Aktien

Da der Anleger bei einer Investition in Aktien im Gegensatz zu einer Anlage in festverzinslichen Wertpapieren die exakte Wertentwicklung seines finanziellen Engagements nicht kennt und einen Verlust erleben kann, erwartet er als Ausgleich einen höheren theoretisch möglichen Gewinn. Dieser wird auch als Aktien-Risikoprämie bezeichnet und stellt den möglichen Mehrertrag dar, welcher mittels einer Anlage in Aktien oder auch Aktienfonds erreicht werden kann.
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Wie man ein Aktienportfolio absichert?

Als Aktienportfolio wird bei einem privaten Anleger der Gesamtbestand an Aktien verstanden. Die Wertpapiere bieten sehr gute Gewinnchancen durch eine gute Kursentwicklung und nebenbei die Möglichkeit, zusätzliche Dividenden zu erhalten. Auf der anderen Seite besteht bei Aktien jedoch grundsätzlich das Risiko sinkender Kurse und ausbleibender Dividenden.
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