Erfolgreiche Investition in Umweltfonds im Test

Wer sich für die Anlage in geschlossene Fonds interessiert, der findet heute zahlreiche Fondsarten vor. Auf der einen Seite gibt es zum Beispiel geschlossene Fonds, die schon seit Jahrzehnten am Markt vertreten sind, wie zum Beispiel Schiffsfonds oder auch Flugzeugfonds. Darüber hinaus gibt es aber auf der anderen Seite ebenso immer wieder neue Fondsarten, die den Anlegern ein Investment offerieren. Zu den vergleichsweise neuen Varianten geschlossener Fonds gehören unter anderem die sogenannten Umweltfonds.

Unter dieser Bezeichnung werden verschiedene Fondsarten zusammengefasst, die sich alle mit dem Thema erneuerbare Energien und Umweltschutz beschäftigen. Zu nennen sind hier zum Beispiel Solarfonds, Windkraftfonds, Erdwärmefonds oder Waldfonds. All diese Umweltfonds haben gemeinsam, dass die Fondsgesellschaft in erster Linie in erneuerbare Energien investiert. Da der Abbau und die Nutzung solcher erneuerbaren Energien in aller Regel deutlich umweltschonender als der Verbrauch der fossilen Energien ist, wird auch von Umweltfonds gesprochen. Zu den ältesten Umweltfonds gehören sicherlich die Windkraftfonds, denn schon seit Jahrzehnten werden solche Anlagen betrieben, sodass Anleger die Möglichkeit haben, über diesen Weg zu investieren. Wer sich für einen Umweltfonds interessiert, der sollte sich allerdings über die Unterschiede der verschiedenen Fondsarten in diesem Segment erkundigen. Es gibt nämlich durchaus Differenzen, was zum Beispiel die Rendite und die Sicherheit der verschiedenen Umweltfonds angeht.

Auf jeden Fall sollten darüber hinaus die Perspektiven berücksichtigt werden, denn nicht für alle regenerativen Energien sehen Experten in der Zukunft die gleichen Chancen auf eine sehr gute Entwicklung. Bei den Windfonds ist es zum Beispiel so, dass diese in der letzten Zeit bei Anlegern nicht besonders beliebt sind. Ein Grund besteht sicherlich darin, dass Wind ein vergleichsweise unzuverlässiger Energielieferant ist. Diese Unsicherheit führt unter anderem dazu, dass die Erträge der Fonds vergleichsweise schwer kalkuliert werden können und mitunter auch Verluste entstehen können. Die Waldfonds gehören hingegen zu den Umweltfonds, die sich in den letzten Jahren einer wachsenden Beliebtheit erfreuen konnten. Der Rohstoff Holz wird immer häufiger verwendet und dient nicht nur der Energieerzeugung, sondern wird zum Beispiel beim Hausbau von immer mehr Verbrauchern genutzt. Demzufolge sind die Erfolgsaussichten bei Waldfonds vergleichsweise gut, da es sich um eine Branche handelt, die hervorragende Zukunftsperspektiven hat.