Kredit Zinsen der Banken

Banken sind Unternehmen, eines ihrer Hauptgeschäftsfelder ist das Kreditgeschäft. Besonders in den letzten Jahren ist mit der Zunahme der Bereitschaft der deutschen Haushalte, sich zu privaten Zwecken zu verschulden, das Verbraucherkreditgeschäft immer mehr angestiegen. Kostenlos können die Banken ihr Kapital natürlich nicht fremden Händen überlassen, denn Geld muss arbeiten. Dementsprechend werden Zinsen und Kreditnebenkosten fällig, die der Debitor zusätzlich zum Tilgungsanteil in vertraglich festgelegten Raten an den Kreditgeber zurückzahlt.

Die Zinsen werden nach der Art und der Laufzeit des Kredites, der Zahlungsfähigkeit des Kreditnehmers und der ausgezahlten Kredithöhe vertraglich festgelegt. Dabei unterscheidet sich der effektive Jahreszins insofern von den monatlichen Zinsen, als dass in ihn die Kreditnebenkosten mit eingerechnet werden müssen. Zusätzlich gerechnet werden muss eine in der Regel verlangte Besicherung, die ebenfalls verzinst wird. Zinsen können variabel oder festgeschrieben sein. Dabei gilt: Je länger der Zinssatz festgeschrieben ist, desto höher ist er im Endeffekt auch. Sind die Zinsen variabel, so spricht man auch vom effektiven Jahreszins als „anfänglicher Effektivzins“.