Gute Sparpläne für Kleinanleger im Vergleich
Vermögende Anleger, die 100.000 Euro und mehr investieren kann, haben in aller Regel keine Probleme, das passende Finanzprodukt zu finden. Wie sieht es jedoch mit Kleinanlegern und Sparern aus, die bisher noch kein Kapital ansammeln konnten, sondern die sich ihr Vermögen erst nach und nach aufbauen möchten? Mittlerweile gibt es auch für solche Kundengruppen einige Finanzprodukte, die in erster Linie dazu dienen, regelmäßig zu sparen und auf diese Weise nach und nach ein mitunter stattliches Vermögen aufzubauen.
Wer sich als Kleinanleger für ein regelmäßiges Investment entscheidet, der möchte in aller Regel auf monatlicher Basis einen Betrag X als Sparrate einzahlen. Häufig handelt es sich dann um Beträge zwischen 50 und 200 Euro im Monat, die zahlreiche Verbraucher erübrigen können. Im Finanzbereich gibt es diverse Produkte, die auf diese Bedürfnisse des Kunden eingehen, nämlich insbesondere die sogenannten Sparpläne. Ein Sparplan ist sowohl für Kleinanleger als auch für Sparer bestens geeignet, denn mit nur kleinen monatlichen Beträgen kann auf Dauer Kapital angesammelt und vermehrt werden. Sparpläne gibt es mittlerweile in zahlreichen Varianten, wie zum Beispiel als Prämiensparen, Bausparvertrag, private Rentenversicherung und Fondssparplan. Zwar wird beispielsweise weder die Kapitallebensversicherung noch die private Rentenversicherung als Sparplan bezeichnet, aber im Endeffekt zeichnen sich auch diese Produkte dadurch aus, dass mit monatlichen Sparbeiträgen ein Vermögen aufgebaut werden kann. Darüber hinaus spielt der Sparplan auch im Zusammenhang mit der Riester-Rente eine wichtige Rolle.
Es sind nämlich ausschließlich Sparpläne, zu denen in diesem Fall auch die private Rentenversicherung gezählt wird, die der Kunde als riesterfähiges Produkt nutzen kann. In der Praxis sind es vorrangig der Banksparplan sowie der Fondssparplan, die von zahlreichen Kleinanlegern und Sparern zum regelmäßigen Vermögensaufbau genutzt werden. Der Banksparplan kann sich in dem Zusammenhang im Wesentlichen durch zwei Vorteile auszeichnen, nämlich durch die hohe Sicherheit und die Tatsache, dass der Sparer keine zusätzlichen Kosten tragen muss. Beim Fondssparplan sieht dies etwas anders aus, denn hier kommen auf den Anleger oftmals noch ein Ausgabeaufschlag, Managementgebühren und mitunter Vertriebsprovisionen hinzu. Diese Ausgaben mindern natürlich die Rendite, die allerdings beim Fondssparplan in der Regel deutlich höher als beim Banksparplan ist. Dies trifft zumindest auf den Nettoertrag zu, wobei die anfallenden Kosten natürlich definitiv eingerechnet werden müssen. Darüber hinaus besteht ein weiterer Vorteil des Fondssparplans darin, dass sich der Kunde flexibel für einen Fonds entscheiden kann und es darüber hinaus kein Problem darstellt, die Inhalte des Sparplans von Zeit zu Zeit zu ändern.