Varianten beim Ausbildungskredit vergleichen

Heutzutage nutzen auch immer mehr junge Erwachsene die Möglichkeit, verschiedene Ausgaben über einen Kredit finanzieren zu können. Da auch die Banken diesen Bedarf schon seit längerer Zeit erkannt haben, haben sie sich insoweit darauf eingestellt, als dass spezielle Kreditvarianten für jüngere Kunden angeboten werden, die aber natürlich dennoch mindestens 18 Jahre als sein müssen. Zu diesen besonderen Kreditvarianten gehören zum Beispiel der Studienkredit oder auch der Kredit für Auszubildende, der vielfach auch als Ausbildungskredit angeboten wird.

Als Auszubildender muss man einen Kredit jedoch nicht zwingend bei der „normalen“ Hausbank aufnehmen, sondern es bieten sich durchaus noch einige Altnativen an, auch wenn es sich dabei nicht unbedingt (von der Bezeichnung her) um einen speziellen Ausbildungskredit handeln muss. Trotz dieser Alternativen wenden sich die meisten Auszubildenden nach wie vor zuerst an ihre Bank, wenn es um eine benötigte Finanzierung geht. Es gibt inzwischen einige Banken, die einen Ausbildungskredit anbieten können. Der Kredit kann sich dann meistens durch für den Kunden besonders attraktive Konditionen auszeichnen. In erster Linie beinhalten diese attraktiven Konditionen, dass das Darlehen zu einem besonders günstigen Zinssatz vergeben werden kann. Für Auszubildende ist eine geringe monatliche Kreditrate natürlich besonders wichtig, weil das Einkommen in Form der Ausbildungsvergütung natürlich in der Regel keine größeren Ausgaben zulässt. Die Ausbildungskredite haben in den meisten Fällen eine vergleichsweise geringe Darlehenssumme, die durchschnittlich zwischen 2.000 und 5.000 Euro beträgt. Um den Ausbildungskredit zu bekommen, muss der Antragsteller natürlich eine ausreichende Kreditwürdigkeit besitzen.

Ob dies der Fall ist, überprüfen die Banken zum einen anhand der Schufa-Auskunft und zum anderen anhand der Ausbildungsvergütung. Neben den Banken vergibt auch die staatliche KfW-Förderbank im Zuge ihrer diversen Förderprogramme einen Bildungskredit, der auch als Ausbildungskredit genutzt werden kann. Den Bildungskredit der KfW-Bank können unter anderem Auszubildende bekommen, falls ab der Kreditaufnahme nicht mehr als zwei Jahre bis zum Ende der Ausbildung vergehen. Zudem muss es sich um eine Vollzeit-Ausbildung handeln. Der Zinssatz ist bei diesem Bildungskredit der KfW Bank mit nur etwas mehr als zwei Prozent extrem günstig, sodass der Kredit als solcher eine durchaus bedenkenswerte Alternative zum Ausbildungskredit ist, wie er von den „normalen“ Banken vergeben wird. Neben dem Ausbildungskredit der Banken und dem Bildungskredit der KfW kann man als Auszubildender auch noch einen Kredit von Privat als eine weitere Alternative beanspruchen. Dabei handelt es sich allerdings um keinen Kredit, der Auszubildenden besondere Vorteile bieten würde, sondern diese Kreditvariante stellt einfach noch eine weitere Auswahlmöglichkeit dar.