Archiv für September 2011

 
 

Was heißt Finanzierungs-Leasing?

Das Finanzierungs-Leasing gehört zu den Arten des Leasings und ist in seiner Reinform dadurch gekennzeichnet, dass der auf diese Weise finanzierte Gegenstand speziell für den Leasingnehmer hergestellt wird und von einem Dritten in der Regel nicht verwendet werden kann. Im Gegenzug hierzu kann beim klassischen operativen Leasing jede andere Person das geleaste Gut weiterverwenden, so dass bei jener Form eine vorzeitige Kündigung möglich ist.
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Grundpfandrecht ermöglicht Immobilienkredite

Bei einem Baudarlehen oder einem Immobilienkredit verlangt die Bank als Kreditsicherheit so gut wie immer die Eintragung einer Hypothek oder einer Grundschuld in das Grundbuch. Der wichtigste Unterschied zwischen den beiden in Deutschland üblichen Formen einer Grundschuld besteht darin, dass eine Hypothek im Gegensatz zu einer Grundschuld akzessorisch ist. Dieser fachsprachliche Begriff sagt aus, dass einer Hypothek zwingend eine konkrete Verbindlichkeit gegenübersteht, während eine Grundschuld abstrakt ist.
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Vorteile und Nachteile von Risikoanlagen

Ein wesentliches Element bei der für eine Geldanlage gezahlten Vergütung stellt die Risikoprämie dar. Am einfachsten lässt sich dieser Sachverhalt bei Inhaberschuldverschreibungen erkennen, bei welchen gute Schuldner gegenüber als wirtschaftlich schwach eingestuften Unternehmen deutlich geringere Zinsen anbieten. Der Mechanismus greift auch bei anderen Anlageformen, so dass Optionen und vergleichbare Derivate mit gegenüber als relativ sicher bewerteten Aktien deutlich höhere Gewinne ermöglichen.
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Warum erfolgt eine Kredit-Abtretung?

Eine Kreditabtretung ist der Verkauf eines Darlehens durch eine Bank an einen Finanzdienstleister. Die Rechte und Pflichten des Kreditvertrages bleiben von diesem grundsätzlich unberührt, für den Kreditnehmer ändert sich lediglich der Gläubiger. Die Kredit-Abtretung ermöglicht der Bank, vorzeitig an liquide Mittel zu gelangen, da der Käufer im Normalfall sofort die vollständige Kaufsumme für die übernommenen Forderungen entrichtet. Diese ist aber deutlich niedriger als der tatsächlich noch offene Kreditbetrag, so dass sich der Darlehensverkauf als Finanzierungselement für die Bank nicht rechnet.
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Bürgschaftsbetrag-Gewährleistungsbürgschaft

Neben einer Kreditbürgschaft treten Bürgschaften im wirtschaftlichen Leben häufig in der Form einer Gewährleistungsbürgschaft bei Bauverträgen auf. Die Vergaberichtlinien der öffentlichen Hand sehen eine solche bei kostspieligen Aufträgen regelmäßig als verpflichtend vor, bei privaten Bauaufträgen empfiehlt sich grundsätzlich ebenfalls die entsprechende Anforderung. Eine Gewährleistungsbürgschaft dient dazu, bei während der Gewährleistungszeit festgestellten Baumängeln deren Behebung sicherzustellen, falls das die Bauleistung erbracht habende Unternehmen insolvent oder wirtschaftlich zur Durchführung der Gewährleistung nicht in der Lage ist.
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Gute Zinsen beim Laufzeitkonto vergleichen

Bei einem Laufzeitkonto, im allgemeinen Sprachgebrauch auch als Festgeldkonto bezeichnet, handelt es sich um ein Sparkonto mit einem bereits bei Vertragsabschluss definierten Fälligkeitsdatum. Das Geld wird grundsätzlich am Ende der Fälligkeit zurückgezahlt, besonders bei kürzeren Laufzeiten sehen die Geschäftsbedingungen einiger Banken jedoch eine automatische Verlängerung vor, sofern der Kunde das Geld nicht ausdrücklich anfordert. Die Festlegung wird mit einem ansprechend hohen Zinssatz belohnt, welcher für die gesamte Laufzeit fest vereinbart wird.
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Risikobewertung Geldanlage Eigenkapitalfonds

Eigenkapitalfonds sind eine Sonderform der geschlossenen Fonds, welche ausschließlich das eingesammelte Kapital für ihre Investitionen verwenden und keine Darlehen aufnehmen dürfen. Wie bei allen geschlossenen Fonds, so ist auch bei Eigenkapitalfonds die Zeichnung nur möglich, solange sie das angestrebte Kapital noch nicht erzielen konnten. Jeder Eigenkapitalfonds gibt dem Anleger einen Mindestbetrag für seine Einlage vor, höhere Einlagen müssen sich in der Regel auf das Vielfache der Mindesteinlage belaufen.
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Von der Kreditlinie zum Ratenkredit

Eine Kreditlinie bezeichnet im Privatkundengeschäft einen in den meisten Fällen von der Bank angebotenen über das Guthaben eines Girokontos hinausgehenden Verfügungsbetrag. Die Information über das Einräumen einer Kreditlinie kann auf einfache Weise über ihre Nennung auf dem Kontoauszug oder im Online-Banking erfolgen. Die Umwandlung der Kreditlinie in einen Kredit erfolgt erst, wenn der Kunde das mögliche Darlehen tatsächlich in Anspruch nimmt.
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Fremdwährungskonto zur Geldanlage nutzen

Viele Banken bieten ihren Kunden neben der Geldanlage in Euro unterschiedliche Fremdwährungskonten an. Dabei handelt es sich überwiegend um Festgeldanlagen sowie um Tagesgeldkonten, andere Sparformen wie das Sparbuch oder ein Sparbrief sind ebenfalls möglich. Die Geldinstitute werben für ihre Fremdwährungsprodukte mit besonders hohen Zinssätzen. Die Werbung ist zwar zutreffend, zu bedenken ist aber, dass bei der erforderlichen Umrechnung des eingezahlten oder überwiesenen Geldbetrages in die Kontowährung Kosten anfallen.
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Risikobewertung von Fremdwährungsanleihen

Als Fremdwährungsanleihe wird jede Anleihe bezeichnet, welche in einer anderen als der offiziellen Währung des Wohnsitzlandes des Anlegers notiert. Somit sind in Deutschland alle Anleihen Fremdwährungsanleihen, welche nicht auf Euro lauten. Für die Einstufung als Fremdwährungsanleihe ist ausschließlich die bezogene Währung maßgeblich, der Emittent kann im Ausland ebenso wie im Inland sitzen. Selbstverständlich sind auch Fremdwährungsanleihen festverzinsliche Wertpapiere, deren Wert für den Anleger in erster Linie darin besteht, Zinserträge zu erhalten.
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