Basiszins als Grundlage für die Verzugszinsen

Im Finanzsektor kennen die meisten Verbraucher zwei Arten von Zinsen, nämlich die Anlagezinsen und die Darlehenszinsen. Neben Tagesgeld- oder Kreditzinsen, die sich stets auf ein bestimmtes Finanzprodukt beziehen, gibt es aber auch noch etwas „globalere“ bzw. übergreifendere Zinsen, die eine spezielle Bedeutung haben. Hier ist zum Beispiel der Leitzinssatz zu nennen, den die Europäische Zentralbank zur Steuerung der Wirtschaft festlegt.
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Wer muss wann Baukostenzuschuss zahlen?

Entgegen der Annahme vieler Verbraucher handelt es sich bei dem Baukostenzuschuss nicht um eine staatliche Zuwendung, die man eventuell im Zusammenhang mit dem Bau eines Hauses bekommen würde. Daher werden sich die meisten Bürger auch keineswegs über den Baukostenzuschuss freuen, da sie diesen womöglich selbst zahlen müssen. Konkret müssen Strom- und Gaskunden diesen Baukostenzuschuss zahlen, und zwar an den jeweiligen Energieversorger, also an den Strom-und Gasanbieter.
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Welche Arten von Kreditsicherheiten gibt es?

Die Kreditbesicherung ist für jede Bank ein sehr wichtiges Thema, denn schon aufgrund ihrer allgemeinen Geschäftsbedingungen sind die Banken dazu verpflichtet, mit den verliehenen Kundengeldern gewissenhaft und sorgsam umzugehen. Damit ist unter anderem auch gemeint, dass die Bank Gelder nur an Personen oder Unternehmen verleihen darf, wenn die planmäßige Rückzahlung des Kapitals sehr wahrscheinlich ist.
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Vorteile und Nachteile beim Blankokredit

Die Darlehen, die von Banken an den Kunden vergeben werden, lassen sich nach diversen Kriterien einteilen. Eine Unterteilung erfolgt in zwei große Gruppen, nämlich in besicherte Kredite und in die sogenannten Blankokredite. Es ist von mehreren Faktoren abhängig, ob die Bank im Einzelfall einen besicherten Kredit vergibt, oder ob der Kunde einen Blankokredit in Anspruch nehmen kann. Zudem zeichnen sich beide Großgruppen von Darlehen im gegenseitigen Vergleich sowohl durch Vor- als auch durch Nachteile aus.
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Risiko & Chancen der Doppelwährungsanleihe

Die Doppelwährungsanleihe zählt sicherlich zu den Finanzprodukten, die nicht jedem Anleger bekannt sind. Dennoch gibt es verschiedene Anleger, für die eine solche Anlageform genau zu den Bedürfnissen und Vorstellungen passt, wie eine optimale Geldanlage sein sollte. Zunächst einmal ist eine Doppelwährungsanleihe eine Variante der Fremdwährungsanleihe, die den meisten Anlegern bekannt sein dürfte.
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Spezialkredite als Existenzgründungsdarlehen

Darlehen können heute aufgrund ihrer vielfältigen Ausprägungen in unterschiedliche Kategorien eingeteilt werden, beispielsweise in die zwei Hauptkategorien Spezialkredite einerseits und Standardkredite andererseits. Standardkredite sind dabei die Kredite, die man als Verbraucher kennt und die zudem von den meisten Kreditinstituten, seien es Filialbanken oder auch Onlinebanken, angeboten werden. Die Standardkredite sind also im Prinzip allen Kunden zugänglich.
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Unterscheidungskriterien bei Fonds

Fonds kann man heute nach unterschiedlichen Kriterien in Gruppen einteilen, was aufgrund der Fülle der Angebote in diesem Anlagebereich auch ein großer Vorteil für den Anleger ist. Die Suche nach dem für ihn passenden Fonds wird dem Anleger auf diese Weise sehr erleichtert, da er nicht direkt tausende Fonds vergleichen muss, sondern sich zunächst auf den Vergleich der verschiedenen Fondsgruppen konzentrieren kann.
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Privates Investment in Kommunalanleihen

Fast alle Städte und Gemeinden in Deutschland finanzieren das Defizit in ihrem Haushalt unter anderem durch die Ausgabe von Schuldverschreibungen. Diese werden oft als so genannte Kommunalobligationen strukturiert. Als indirekte Finanzierungsinstrumente sind diese Wertpapiere, die mit einem festen Zinssatz ausgestattet sind, meist nur für institutionelle Anleger zugänglich, da eine relativ hohe Mindestanlage gefordert wird. Mit Kommunalanleihen erhalten dagegen auch private Anleger die Möglichkeit, in diesem Bereich zu investieren.
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Kapitalgarantie sichert das Ersparte ab

Eine ganze Reihe verschiedener Gründe kann dazu führen, dass Privatleute sich darauf verlassen wollen, dass das von ihnen angelegte Geld nicht weniger wird. Viele Anleger haben einfach eine gewisse Aversion gegen Risiko. Die Chance auf eine hohe Rendite ist zwar verlockend, sie wollen jedoch nicht das damit untrennbar verbundene Risiko eingehen. In anderen Fällen ist eine Kapitalgarantie schon deshalb sinnvoll, weil das gesparte Geld zur Altersvorsorge dient.
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Kreditausfall als Risiko für Banken

Bankkunden, die ein Darlehen bei ihrer Bank beantragen, müssen sich auf eine umfangreiche Prüfung ihrer Vermögensverhältnisse einstellen. Je nach Höhe des benötigten Kredits kann diese Prüfung mehr oder weniger aufwändig sein; bei einem gewöhnlichen Konsumentenkredit wird diese weniger sorgfältig sein als bei einem Immobilienkredit. Einige Standard-Prozeduren finden jedoch in jedem Fall statt, da sich die Bank gegen einen Kreditausfall absichern muss.
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Insolvenzantrag – Ablauf und Gründe

Schon seit dem Jahr 1999 regelt die so genannte Insolvenzordnung alle Fragen rund um die Insolvenz von Unternehmen. Darin finden sich unter anderem die Gründe, die zu einem Insolvenzantrag führen können, außerdem wird in der Insolvenzordnung der weitere Verlauf des Verfahrens geregelt. Ganz allgemein ist der Insolvenzantrag beim zuständigen Insolvenzgericht zu stellen. Dies ist jeweils das Amtsgericht, in dessen Gerichtsbezirk das betroffene Unternehmen seinen Gerichtsstand hat.
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Währungsfonds und deren Anlagestrategie

Investmentfonds-Gesellschaften versuchen, für ihre Produkte ständig neue Kunden zu gewinnen. Dabei reicht es längst nicht mehr, nur auf Immobilien, Renten oder Aktien zu setzen. Eine Alternative zu diesen Anlageprodukten sind zum Beispiel Devisen. Mit der Spekulation auf sinkende oder steigende Wechselkurse und dem Ausnutzen selbst kleinster Schwankungen an den Devisenmärkten können Fonds eine Rendite erzielen, die sich nicht nach der Entwicklung auf den Aktienmärkten richtet.
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Fällige Steuern bei Kapitaleinkommen

Wer Geld in Wertpapieren, auf Festgeldkonten oder auf andere Weise angelegt hat, erzielt damit in der Regel ein Kapitaleinkommen. Dies kann in Form von Zinsen, Dividenden oder auf andere Art und Weise an den Anleger ausgeschüttet werden. Bei so genannten thesaurierenden Investmentfonds, bei denen kein Geld direkt ausgezahlt wird, sondern die Rendite das Vermögen des Fonds und damit den Wert der Anteile steigert, wird ebenfalls eine (theoretische) Ausschüttung berechnet.
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Kapitalanlage Inhaberschuldverschreibungen

Die Bezeichnung Inhaberschuldverschreibung beschreibt eine besondere Art von Wertpapieren. Mit einer Inhaberschuldverschreibung werden Forderungen gegen Emittenten dieses Papiers verbrieft. Dabei wird die Forderung als Inhaberpapier ausgestellt, in der jedoch kein Name genannt wird. Anders als bei Namensschuldverschreibungen, die nur auf eine natürliche oder juristische Person ausgestellt werden, können Inhaberschuldverschreibungen daher einfach gehandelt werden.
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Anlagerisiko minimieren mit Dividendenfonds

Grundsätzlich ist der Begriff Dividendenfonds ein wenig missverständlich. Schließlich geht es auch bei einem Dividendenfonds um einen Fonds, der in Aktien von verschiedenen Unternehmen investiert. Anders als gewöhnliche Aktienfonds werden Dividendenfonds dagegen oft als eine relativ sichere Geldanlage gesehen. Doch worin unterscheiden sich Dividendenfonds eigentlich genau von anderen Fonds und welcher Umstand macht sie für Anleger mitunter so interessant?
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Günstig finanzieren mit Festzinsdarlehen

Unter der Überschrift Festzinsdarlehen werden ganz allgemein Darlehen zusammengefasst, bei denen die Laufzeit relativ lang sein kann, während der Kreditnehmer zugleich bereits beim Abschluss des Vertrags die Höhe des Zinssatzes für die gesamte Laufzeit festlegt. Für die Festlegung des Zinssatzes ist bei einem Festzinsdarlehen die Höhe des allgemeinen Zinsniveaus auf den Kapitalmärkten entscheidend. Vor allem dann, wenn die Zinsen im langfristigen Vergleich relativ niedrig liegen, profitieren Kreditnehmer oft von einem Festzinsdarlehen.
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Personendaten und das Bankgeheimnis

Das Bankgeheimnis ist eine vertragliche zugesicherte Pflicht des Kreditinstituts, kundenbezogene Daten nicht an Dritte weiterzugeben. Durch das Bankgeheimnis erhält jeder Bankkunde in Deutschland die Sicherheit, dass Daten in Bezug auf die Einkommensverhältnisse oder den Beruf nicht weitergegeben werden dürfen. Neben den Daten der eigenen Bankkunden bezieht sich das Bankgeheimnis allerdings auch auf alle Daten von anderen Personen, von denen das Kreditinstitut durch die Geschäftstätigkeit erfährt.
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Investment-Sicherheiten im Ausland

Eine vermehrte Anzahl von Anlegern legt ihr Kapital zumindest hin und wieder auch bei Banken an, die sich im Ausland befinden. Das Internet macht es heute möglich, denn bei vielen Banken können Konten mittlerweile über deren Webseite eröffnet und geführt werden. Solche Auslandsbanken-Einlagen können durchaus Vorteile mit sich bringen, jedoch muss man hier stets den Einzelfall betrachten. Denn generell kann man weder sagen, dass Auslandsbanken-Einlagen „besser“ als Anlagen in Deutschland sind, noch trifft das Gegenteil zu.
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Besteuerung von Treuhandanlagen

Bei den meisten Anlegern ist bei der Wahl der passenden Kapitalanlage am wichtigsten, dass diese sowohl sicher als auch rentabel ist. Da diese beiden Eigenschaften nur selten zu vereinbaren sind, entscheidet man sich letztendlich meistens für eine sehr sichere oder für eine möglichst rentable Geldanlage. Weitere Merkmale, die ebenfalls für nicht wenige Anleger bei der Wahl der Kapitalanlage eine Rolle spielen, sind Verfügbarkeit und Flexibilität. Besonders für etwas vermögendere Anleger ist zudem wichtig, dass man mit der Anlage Steuern sparen kann, was dann auch als eine steueroptimierte Anlage bezeichnet wird.
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Wann ist Konten-Offenlegung gerechtfertigt?

Als Kunde einer Bank hat man in Deutschland im Normalfall die Garantie, dass die eigenen Daten vertraulich von der Bank behandelt und an keine anderen Personen oder Institutionen weitergeleitet werden. Nur wenn man als Kunde ausdrücklich erlaubt, dass bestimmte Daten „Fremden“ zugänglich gemacht werden, wie es zum Beispiel bei der Einverständniserklärung zum Einholen der Daten der Fall ist, die in der Schufa gespeichert sind, darf die Bank diese besagten Daten auch herausgeben bzw. anfordern.
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